
Heike Zimmermann
Beratung & Therapie
Christliche Seelsorge
Du kannst nicht zurück und den Anfang ändern, aber Du kannst jetzt neu anfangen und damit das Ende ändern.
Methoden
Hier stelle ich Ihnen einige Methoden/Verfahren vor, die ich in Beratung und Therapie anwende:

Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie ist eine besonders achtsame Form der Psychotherapie, die durch Akzeptanz, Empathie und Echtheit geprägt ist. Sie geht davon aus, dass Menschen alles Notwendige zu Ihrer Heilung in sich tragen.
Sie – mit Ihren Gefühlen, Wünschen und Zielen stehen während der Therapie im Mittelpunkt.
Für mich als Therapeutin heißt das, dass ich mich
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jeder Wertung enthalte, nicht urteile oder beurteile
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eine wohlwollende und einfühlsame Haltung einnehme
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und offen und transparent kommuniziere.
Ziel der Gesprächstherapie ist es Sie dabei zu unterstützen, sich selbst besser kennen zu lernen, Ihre Bedürfnisse zu entdecken, Probleme herauszuarbeiten und eigene Lösungen zu entwickeln.
In einer vertrauensvollen Atmosphäre sprechen wir über all das, was Sie beschäftigt. Sie lernen Ihre Gefühle frei zu äußern, sie zu akzeptieren und zu verstehen. Dadurch gelangen Sie zu größerer Sicherheit, neuen Einsichten und Einstellungen sich selbst und Ihrer Umwelt gegenüber.

Körperorientierte Verfahren
Das Wesen des Menschen, sein innerstes Selbst, ist im Körper verankert. Alles, was wir im Laufe unseres Lebens erfahren, zeichnet sich in unserem Körper ab. Der Körper ist der Spiegel der Seele. Körpertherapie bewirkt Veränderungen im Hier und Jetzt, genauso wie der Atem nur im Hier und Jetzt existiert. Es ist weder möglich einen bewussten Atemzug in der Vergangenheit noch in der Zukunft zu tun. Wir sind beim bewussten Atmen verbunden mit dem Augenblick. Unsere Energie folgt der Ausmerksamkeit, der Aufmerksamkeit auf unseren Körper. Sie entschwindet dem Verstand und lässt uns unsere Kraft und Energie im momentanen Erleben spüren. Sie zeigt uns auf, dass wir selbstbestimmt die Möglichkeit zur Veränderung haben, holt uns heraus aus der Grübelschleife über die Vergangenheit und die Zukunft, verhilft uns zurück zu einem Gleichgewicht zwischen Denken und Fühlen...
Das Ziel der Körpertherapie ist es, die verschiedenen Aspekte des Menschen, nämlich Verstand, Gefühle, Seele und Körper zu vereinigen.

Verhaltenstherapeutische Verfahren
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wirksam bei Depressionen, Ängsten und vielen anderen psychischen Problemen eingesetzt werden kann. Sie betrachtet die Wechselwirkungen von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen aufgrund unserer Konditionierung. Das heißt, dass jeder Mensch ein Ereignis nach seinen Erfahrungen einordnet, versteht und bewertet. Das ruft entsprechende Gefühle hervor und bestimmt damit die Reaktionsweise.
Ein weiteres Merkmal verhaltenstherapeutischer Verfahren ist es, den Patienten zu ermächtigen, sich selbst zu helfen. Das geschieht, in dem Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme erforscht und Methoden erlernt werden, die helfen, das Problem zu überwinden.

Arbeit mit dem inneren Kind
Das Innere Kind ist das Modell für eine Betrachtungsweise des inneren Erlebens in der Psychotherapie. Es wurde durch Bücher von John Bradshaw sowie Erika Chopich und Margaret Paul bekannt. Es bezeichnet und symbolisiert die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Hierzu gehört das ganze Spektrum intensiver Gefühle wie unbändige Freude, abgrundtiefer Schmerz, Glück und Traurigkeit, Intuition und Neugierde, Gefühle von Verlassenheit, Angst oder Wut. Das Innere Kind umfasst alles innerhalb des Bereiches von Sein, Fühlen und Erleben, welches speziellen Gehirnarealen zugeordnet wird. Die Arbeit mit dem Inneren Kind funktioniert nach dem Prinzip der beabsichtigten, bewussten, therapeutischen Ich-Spaltung zwischen dem beobachtenden, reflektierenden Erwachsenen-Ich und dem erlebenden Inneren Kind.
Genogramm erstellen/Familiensysteme anschauen/Eigene Anteile erforschen
Seinen Platz in der Familie finden, sich mit (nicht anwesenden) Familienmitgliedern auseinandersetzen oder auch sich selbst mit den verschiedenen inneren Anteilen kennenlernen; das ist in systemischen Miniaufstellungen möglich.